16.05.25 Positive Perspektiven im Hagenmoos

Freie Wähler im Austausch mit ebm-papst  

Die Treue zum Standort ist nicht selbstverständlich. Gerade bei mittelständischen Unternehmen, die global aktiv sind. Umso erfreulicher ist es, wenn regional verwurzelte Unternehmen lokal investieren, beschäftigen und ausbilden. Dass dies beim Unternehmen ebm-papst der Fall ist, wurde im Austausch mit den Freien Wählern der Stadt St. Georgen deutlich. Diese besuchten den Unternehmensstandort im Hagenmoos und bekamen positive Perspektiven übermittelt.

„An unserem Produktionsstandort in St. Georgen beschäftigen wir aktuell circa 230 Mitarbeitende“, so Natalie Stich, Plant Managerin des Unternehmens. Auf einer Produktionsfläche von knapp 7.000 m² investiere das Unternehmen derzeit stark in den Aufbau der Fertigung von Lüftern. „Diese werden dann zur Kühlung von beispielsweise LKW oder Bahnwaggons eingesetzt. Auch Lüfter zum Kühlen von in Rechenzentren und Server-Farmen fertigt ebm-papst. Märkte, die wachsen und deren Entwicklung unserem Unternehmen Zuversicht gibt.“

Die Entwicklungen im Hagenmoos begrüßten die Gäste der Freien Wähler einhellig. „Die Investitionen am Standort freuen uns natürlich sehr“, so Fraktionsvorsitzende Karola Erchinger. Das gebe Zuversicht und einen positiven Ausblick auf die weitere Entwicklung im Gewerbegebiet. Erchinger: „Dass sich der Einsatz für Gewerbegebiete lohnt, zeigt sich auch bei einem solchen Betriebsrundgang. Weil man ungefiltert Wünsche und Erwartungen erfährt und einen eigenen Einblick in die Lage vor Ort erhält.“

Zum positiven Abschluss des Austausches dankte Karola Erchinger dem Unternehmen auch für das langjährige Ausbildungsengagement. Natalie Stich bekräftigt dies und verwies auf die kommenden Wochen: „Wir suchen wieder Schüler:innen und Studierende, die in den Ferien ein Praktikum bei uns absolvieren. Ebenso bieten wir jungen Menschen an, ihre Praxis- und Abschlussarbeiten bei ebm-papst zu machen.“ Gerade durch den Aufbau von Produktionskapazitäten entstünden spannende Themen- und Arbeitsfelder. Stich lächelt: „Arbeit gibt’s aktuell genug!“